Mein Appcon lädt nicht! Oder: USB..bis..Lightning Herausforderung

Juni 29, 2021 2 Minuten Lesedauer

Mein Appcon lädt nicht!  Oder: USB..bis..Lightning Herausforderung

Immer wieder mal erhalten wir die Nachricht, dass der Appcon nicht lädt.

Und immer wieder stellen wir fest, dass dieses Problem mit der Verkabelung des Appcon mittels diverser USB… USB-C … Lightning Kabeln und Steckadaptern zu tun hat.

Dazu muss man wissen, dass man sich die diversen Kabel und Adapter nicht einfach so vorstellen kann, wie das Netzkabel von eurem Toaster oder der Kaffeemaschine.

Es ist tatsächlich so, dass über das entsprechende Adapterkabel die beiden darüber miteinander verbundenen Elektroniken regelrecht „untereinander aushandeln“, welcher von beiden denn nun gerade Strom liefert und welcher Strom erhält und teilweise wird sogar noch „ausgehandelt“, wieviel Strom denn fließen kann, oder darf.

Und diese Funktionen sind auch noch unterschiedlich, ob das Kabel nun eine „normales“ USB…Kabel , oder ein (egal wie herum ich einstecke)  USB-C Kabel, oder sogar ein Lightning Kabel für die iPhones ist.
Bei den iPhone Lightning Kabeln ist sogar ein Lizenz Chip in den Steckern eingebaut. Kabel ohne die Apple MFi-zertifizierten werden auf kurz oder lang aus dem Lade-Prozess von Apple ausgesperrt. Achte bitte drauf, dass das Kabel die Lizenz besitzt.

Ihr seht also, es sind nicht nur simple Verbindungskabel, die nur Strom von A nach B liefern.

Deshalb unser Hinweis und unsere Bitte an euch:

Verwendet keine reinen Steckadapter. Also diese kurzen „Plastikklötzchen“ die auf der einen Seite den einen USB… Stecker haben und auf der anderen Seite eine andere USB… Buchse, um eben von einem Standard auf den anderen zu adaptieren.

Das funktioniert (meistens) nicht!

Verwendet auch keine super billig Kabel oder welche aus der Grabellkiste vom nächsten Flohmarkt.

Das funktioniert (oft) auch nicht!

Verwendet am besten nur original Kabel vom Hersteller (zumindest zum Testen) eures Smartphones. Oder aber gute Kabel, die an den etwas höheren Preisen erkennbar sind, oft auch etwas dicker und besser ummantelt sind und häufig auch mit „Freigaben“ des Herstellers und/oder entsprechenden „Zertifikaten“ der Hersteller versehen sind.

Hier hilft auch oft ein kurzer Blick in Online-Testberichte, in Rezensionen und Produktbewertungen.


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